Wenn wir in einen tiefen Kontakt mit unserem inneren Körperraum und unserem Atem kommen, dann öffnet sich uns eine Tür zu einer Dimension von Bewusstsein, die über unser rationales Denken und unsere physische Existenz hinausgeht. Statt in den Gedanken oder den Emotionen verloren zu sein, kommen wir in eine wache Präsenz. Lebendigkeit und innere Weite stellen sich ein. Wir entdecken eine Dimension, die in Frieden ist mit dem, was das Leben gerade parat hat für uns. Wir öffnen uns einem Raum der Stille, der nicht gestört wird vom auf und ab des Lebens. Eine Stille, die sich wie «Heimkommen» anfühlt.
Neben einem inneren Ausrichten und in Kontakt kommen, geht es letztlich um ein tiefes Loslassen, um ein Heraustreten aus dem Tun-Modus und dem Denken. Wir finden in ein waches Hiersein und begegnen dem Leben als weite Offenheit und Präsenz. Wir fühlen uns verbunden mit uns selbst und der Welt um uns. Wir werden zu einem lebendigen Raum des Bewusstseins.