Achtsamkeit: Ein achtsames Gewahrsein ist ein zentraler Aspekt jeder Hakomi-Sitzung. Der Klient hat die Augen oft geschlossen und richtet sich auf seine innere, gegenwärtige Wahrnehmung aus. Der Therapeut unterstützt ihn dabei zu verweilen und zuzulassen, so dass sich neue Erkenntnisse spontan zeigen und Dinge von selbst geschehen können.
Organizität: Hakomi vertraut darauf, dass die Heilung und das Wachsen im Klienten selbst liegen. Wir vertrauen der inneren Heilungskraft in jedem einzelnen Menschen und folgen der natürlichen Entfaltung Richtung Ganzwerdung.
Körper-Geist-Verbindung: Wir sehen den Geist und den Körper nicht als voneinander getrennt, sondern als eine Einheit und arbeiten mit dem ganzen Wesen, unserem Körper, unseren Gefühlen, unseren Gedanken und Erinnerungen. Sowohl unser Körper und als auch unser Geist drücken unsere Perspektiven auf uns selbst und die Welt aus und beeinflussen unsere gegenwärtige Erfahrung.
Einheit: Alles ist mit allem Verbunden und nichts existiert isoliert vom anderen. Auch der Mensch ist eine Ganzheit, die aus verschiedenen Teilen besteht. Hakomi betrachtet Heilung als einen Prozess, der isolierte und voneinander getrennte Aspekte unseres Wesens wieder in Verbindung bringt, damit sie als harmonisches Ganzes funktionieren können.
Gewaltlosigkeit: Wir respektieren die innere Heilungskraft des Menschen und gehen nicht in Widerstand mit dem, was auftaucht. Gewaltlosigkeit entsteht durch eine innere Haltung des Annehmens und einer Bewusstheit für die Art und Weise, wie sich die Dinge natürlich entfalten möchten.